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Mainframes im Wandel der Zeit
Die Covid-Pandemie hat auch der IT zahlreiche Umbrüche beschert. Erfrischt und runderneuert aus dieser Phase herausgegangen sind offenbar Mainframes: Eine Befragung von 800 Mainframe- und IT-Fachleuten ergab, dass die Systeme bei großen Unternehmen noch lange nicht auf dem Abstellgleis stehen, sondern bei steigenden Datenmenden sogar neue Workloads erschließen.
Fast zwei Drittel (61 Prozent) der Befragten gaben in der vom Softwarehersteller BMC initiierten Studie an, dass sich das Datenvolumen auf Mainframes erhöht hätte. Im Jahr 2019 waren dies noch 50 Prozent. Abgenommen hingegen hat die Menge der IT-Verantwortlichen, die Mainframes lediglich als Legacy-Systeme sehen. Vielmehr prognostizieren 62 Prozent der Teilnehmer, dass sich die Großssysteme neue Workloads erarbeiten würden. Ebenfalls 62 Prozent gaben zu Protokoll, aktuelle DevOps-Praktiken auf dem Mainframe einzusetzen, da sie die Notwendigkeit erkannt hätten, Kernanwendungen schnell zu aktualisieren. Wenig Überraschendes zeigte sich hinsichtlich der Prioritäten beim laufenden Betrieb: Die Berücksichtigung von Compliance und Sicherheit (61 Prozent), Kostenoptimierung (49 Prozent) und verstärkte Automatisierung (41 Prozent) waren die drei wichtigsten Punkte auf der To-Do-Liste der Befragten.
